Chronik
Sommer 1954
Kontaktaufnahme des AStA-Kulturreferenten mit dem "Internationalen Filmclub".
WS 1954
Erstmals jeden Dienstag Filme in der Aula.
SS 1955
Teilweise sehr großer Andrang bei Filmen; wenige Mitarbeiter und Organisationsprobleme; daraufhin Eingriff des Stundentenparlaments in die Organisation, welches alsbald erst die Mitarbeiter und dann die Lust verlor. Bereits der erste Filmkreis hatte den Plan, selber Filme zu drehen. Dieser Plan wurde durch die späteren Gründer wieder aufgegriffen, um an Film interessierte Leute zu finden, die dann auch Organisation der Vorstellungen übernehmen konnten. Die hieraus entstandene Gruppe nannte sich Agfi (Arbeitsgemeinschaft Film).
noch SS 1955
Erste Filmarbeiten mit 8mm-Film.
WS 1955
Mit Unterstützung der Hochschule Anschaffung einer 16mm Schmalfilmkamera.
SS 1956
Stetige Verschlechterung der Vorführqualität wegen Überalterung des Vorführgerätes. Es wurde an die Leitung der Hochschule herangetreten, mit der Erwägung, neue Geräte zu beschaffen.
WS 1956
Montage neuer 35mm Projektoren (Typ Askania AP XII) in der Aula.
Mai 1957
Ausgliederung der Filmarbeitsgemeinschaft aus dem AStA, Gründung des studentischen Filmstudios (zunächst stud-film) mit eigenem Raum in der Mensa Academica.
SS 1957
Beendigung der Zusammenarbeit mit dem internationalen Filmclub, Abstimmung des Programms auf studentische Bedürfnisse, Fertigstellung der ersten Semesterschau 1956/57.
WS 1957
Herstellung des Kurzspielfilmes "Nocturno". Verschiedene Dauerleihgaben und kostenlose Überlassungen von Geräten verbesserten die Ausstattung des Vereins.
1960
Als Mitglied in der "Film- und Fernseharbeitsgemeinschaft der deutschen Hochschulen" richtet der Verein diverse Tagungen aus.
SS 1960
Von nun an auch mittwochs Filme im Audimax. Immer wieder werden Filme gedreht und Seminare (bis in die 80er Jahre) durchgeführt. Regelmäßig finden Filmdiskussionen und diverse Workshops mit Regisseuren oder über bestimmte Themen statt.
SS 1964
Es wird ein Eintrittspreis von 1,– DM erhoben.
WS 1965
Ein eigenes Tonstudio wird in Angriff genommen (Fertigstellung 1967).
SS 1966
Mittlerweile Ausdehnung auf 3 Räume. Im Oktober erstmals Programmankündigung über ein monatliches Plakat.
November 1966
Seit 1959 wurde an einer Satzung für einen Verein gebastelt. Jetzt kann endlich eine solche verabschiedet werden und der 1. Vorstand wird gewählt.
April 1967
Filmstudio wird als Verein eingetragen.
WS 1967/68
Programm ist aus thematischen Reihen zusammengesetzt.
1968
Zwei Bauerprojektoren als Dauerleihgabe der Stadt Aachen ermöglichen variable Veranstaltungsräume. Die legendäre Filmproduktion "Grün" entsteht.
WS 1969
Eine Spende bessert die Ausrüstung des Fotolabors auf.
SS 1971
Zusammenfassung des Semesterprogramms auf einem Plakat.
1974
Die sich ankündigende Raumknappheit im Filmstudio, AStA und der Studentenzeitschrift löst einen Flugblattkrieg aus. Das Problem bleibt. Der Eintritt steigt auf 2,– DM.
SS 1975
Eine neue Satzung wird verabschiedet, die im Grundsatz noch heute gilt.
WS 1977
Der Eintritt steigt auf 2,50 DM.
1980
Schaukästen werden in der PH und im Kármán-Auditorium installiert. Das Plakat bekommt das noch heute praktizierte Layout.
1982
Die Ausbreitung des BAFöG-Amtes in der Mensa erzwingt die Abgabe von 2 Räumen, Ersatz findet das Filmstudio in der Kármánstraße 7. Ein Videorecorder erhält Einzug.
WS 1982/83
Der Eintritt in der Aula steigt auf 3,– DM. Die 16mm-Filme mittwochs im Audimax werden weiterhin für 2,50 DM gezeigt. Meereswogen überfluten das Filmstudio. Erst wird es von einer Sparwelle erfasst, die durch eine Modernisierungswelle abgelöst wird. Da entdeckt das Finanzamt das Filmstudio und eine erneute Sparwelle rollt über den Verein. Steuerberater und eine veränderte Geschäftsführung sind die Folge.
SS 1987
Probleme bei der Bestellung von 16mm-Filmen, daraufhin werden mittwochs abwechselnd 35mm-Filme in der Aula und 16mm-Filme im Audimax gezeigt. Die 16mm-Termine werden von Semester zu Semester weniger. Jetzt kostet der Eintritt auch mittwochs 3 DM.
SS 1988
Die GEMA entdeckt das Filmstudio. Der Eintritt steigt auf 3,50 DM.
30. November 1988
Zum 1. Mal "Die Feuerzangenbowle", 1100 zufriedene Zuschauer.
SS 1989
Die Filmförderungsanstalt (FFA) entdeckt uns. Bürorenovierung. Der Vorstellungsbeginn wird von 20:00 auf 19:45 Uhr vorverlegt.
November 1989
"Die Feuerzangenbowle" zum ersten Mal am Dienstag vor Buß- und Bettag.
Frühjahr 1990
Weil die Elektrik in der Aula repariert wird, muss das Filmstudio erstmals für ein halbes Jahr ins Fo 1 ausweichen.
WS 1990/91
Eine Leinwand wird installiert; die Projektoren werden von Kohlebogenlampen auf Xenonkolben umgerüstet. Der Eintritt steigt auf 4,– DM. Für Stammkunden wird die Möglichkeit der außerordentlichen Mitgliedschaft geschaffen. "Die Feuerzangenbowle" kann jetzt auch als Getränk in 10 weiteren Kneipen genossen werden; erstmals Weihnachtsverlosung. Letztmalig reguläre Termine mit 16mm-Filmen im Audimax.
1991
Das Stadtsteueramt entdeckt das Filmstudio.
SS 1991
Auf Wunsch des Klinikums organisiert das Filmstudio dort in lockeren Abständen donnerstags Filmvorführungen. Der erste Film ist am 6.6. "Frantic".
August 1991
Erste Vorführung in Stereo. Gezeigt wird "Flatliners".
1992
Nach langen Wehen wird "Kaleidoskop – Filmforum in Aachen e.V.", der Dachverband der nicht kommerziellen Filminitiativen in Aachen gegründet. Das Filmstudio ist Gründungsmitglied.
SS 1992
Die neue Tonanlage in der Aula wird dank des Bastlergeistes von Filmstudioten mit Boxen und Verstärkern komplettiert. Das BAFöG-Amt wuchert weiter, die letzte Bastion in der Mensa muss aufgegeben werden.
Juni 1992
Zum Auftakt der 35 Jahrfeier soll "To Catch A Thief" von 1955 in der Originalfassung gezeigt werden. Leider liegt die Kopie zu dieser Zeit noch in einem schweizer Kopierwerk. Innerhalb von 6 Stunden gelingt es mit "Dial M for Murder" einen anderen Hitchcock-Film in Originalfassung zu besorgen. Beim Vorbereiten der Kopie bemerkt der Vorführer, dass es sich um eine 3D-Farbfassung handelt. So liegt es nicht am Sekt, wenn die Zuschauer alles doppelt sehen.
SS 1993
Mit der Westernreihe wird die Tradition der Themenreihen wiederbelebt.
Februar 1994
Das Kurzfilmabonnement bereichert die Vorstellungen.
Frühjahr 1994
Wegen Umbau der Aula finden die Filmvorführungen regelmäßig im Fo 1 statt.
SS 1994
Eine erste Shakespeare-Reihe wird veranstaltet.
SS 1995
Ein Gerätespendensegen von Film&Technik, Frankfurt, lässt das Filmeproduzieren wiederaufleben.
Juli 1995
Das Filmstudio geht ins WWW.
November 1995
Mit der Feuerzangenbowle'95 kehrt das Filmstudio in die Aula zurück.
1996
Pannenhäufungen; Überalterung des Gerätes und ein Polyesterschaden verschlechtern die Vorführqualität. Es wurde an die Leitung der Hochschule herangetreten mit der Erwägung, neue Geräte zu beschaffen.
Februar 1997
Installation der neuen Projektoren (Typ Ernemann 15)
April 1997
Die Filmfachtagung des "Bundesverband studentischer Kulturarbeit" findet in Aachen statt.
Mai 1997
In die Tonanlage wird ein Dolby SR-Prozessor eingebaut.
Juni 1997
Das Filmstudio feiert sein 40-jähriges Jubiläum mit fünf Filmen in einer Woche, darunter "Animal House" als Open-Air-Kino.
WS 1997/98
Unter dem Motto "Playing Shakespeare" findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Anglistik eine zweite Shakespeare-Reihe statt.
Dezember 1997
Das Filmstudio erbt von einen ehemaligen Mitglied mehrere Kisten mit Filmliteratur zur Ergänzung seiner Bibliothek. Die letzte freie Wand im Büro wird mit einem Regal versehen.
März 1998
Nach insgesamt 7983 Zuschauern muss das Kino im Klinikum eingestellt werden, weil die Filmprojektoren aus den Hörsälen des Klinkums entfernt werden. Sie müssen Videobeamern Platz machen.
Juni 1999
Mittlerweile schon fast eine Tradition, muss das dritte Filmstudio-Open-Air wegen Bauarbeiten im Innenhof des Hauptgebäudes ausfallen.
September 1999
Das "Y2K-Problem" kündigt sich an und bewirkt größere Umstellungen in der verwendeten, selbstgeschriebenen Software. Ein Dolby-Digital-Tonprozessor wird angeschafft. Nach Einbau und Neueinstellung der Tonanlage laufen die ersten Filme in der vorlesungsfreien Zeit bereits mit Digitalton.
Oktober 1999
Nach 9 Jahren konstant gehaltener Preise ist das Filmstudio gezwungen, den Eintrittspreis auf DM 5,– (DM 4,– ermäßigt) anzuheben. Als "Entschädigung" für die Zuschauer wird der Digitaltonprozessor offiziell eingeweiht.
SS 2000
Zusammen mit dem AStA-Kino und Kaleidoskop – Filmforum in Aachen e.V. beteiligt sich das Filmstudio mit zwei Filmen am Projekt 2000. Eine anschließende Filmreihe rundet das Programm ab.
April 2000
Passend zum neuen Digitalton werden die selbst gebauten Lautsprecherboxen durch ein (gebrauchtes) kommerzielles System ersetzt.
Juni 2000
Das Open-Air muss ein weiteres Mal aufgrund von Bauarbeiten im Innenhof des Hauptgebäudes ausfallen.
Oktober 2000
Das Filmstudio widmet den fernöstlichen Zeichentrickfilmen – den Anime – eine eigene Reihe.
Mai 2001
Die Euro-Umstellung kündigt sich an: Um weder in Kleingeld-Knappheit zu geraten noch sich in den Schlangen an den Bankschaltern Ende des Jahres einreihen zu müssen, bestellt das Filmstudio als Geschäftskunde ca. 11 kg Euro-Münzgeld im Voraus. Immerhin wird damit gerechnet, dass mehrere hundert Kunden in den ersten beiden Monaten noch mit Altgeld zahlen – und je 4 bzw. 6 Cent zurückerhalten. Das Neugeld wird im November abgeholt, gehört weiterhin der Deutschen Bundesbank und wird im Auftrag der Deutschen Bank Aachen im Tresor des Filmstudios gelagert.
Juni 2001
Endlich findet wieder eine Open-Air-Kinofete statt. Mehrere hundert Zuschauer finden sich trotz niedriger Temperaturen im Innenhof des Hauptgebäudes ein.
November 2001
Durch DVDs und Internet hat sich die Zuschauerzahl mit der Zeit soweit reduziert, dass die früher regelmäßig stattfindenden Doppelvorstellungen in letzter Zeit nur noch wenige Male im Jahr stattfanden. "Der Schuh des Manitu" der vorerst letzte Film, der gleichzeitig (bzw. um einen Akt versetzt) in zwei Hörsälen vorgeführt wird.
Januar 2002
Der Euro ist da! Und zum ersten Mal in seinem Bestehen senkt das Filmstudio seine Eintrittspreise – von 2,56 € auf 2,50 € bzw. von 2,04 € auf 2,– €. Alles in allem zahlen in der Übergangsphase ganze 3 (!) Kunden noch in Mark.
SS 2002
Das Filmstudio beteiligt sich an den RWTH-Projektwochen "Technik-Visionen".
Juli 2002
Wieder findet eine Open-Air-Kinofete statt. Trotz Regen (bis exakt zum Abspann des letzten Films) amüsieren sich wieder mehrere hundert Zuschauer im Innenhof des Hauptgebäudes.
Januar 2003
Das Filmstudio bereichert zum ersten Mal die Hochschulsportshow um einen Live-Schnitt mehrerer Kameraperspektiven, der auf große Leinwände im Saal projiziert wird.
Frühjahr 2003
Im Auftrag von Rektorat und Außeninstitut dreht das Filmstudio auf Video einen Imagefilm für die RWTH – u.A. mit "Quarks&Co"-Moderator und RWTH-Alumnus Ranga Yogeshwar.
Mai 2003
In einer Deutschlandpremiere zeigt das Filmstudio die französische Produktion Les Deux Orphelines Vampires in Anwesenheit des Regisseurs Jean Rollin.
August 2003
Die Dreharbeiten zum neuen Filmstudio-Kurzfilmprojekt "Nirwana" beginnen. Mit Unterstützung des Studierendenparlaments komplettiert das Filmstudio die Dolby-Digital-5.1 Tonanlage in der Aula um ein Tiefbass-System.
WS 2003/2004
Eine Filmreihe spanischsprachiger Filme im Original mit Untertiteln stößt auf so große Resonanz, dass auch in den folgenden Programmen immer wieder Filme im spanischen Original mit Untertiteln gezeigt werden. Der erste Versuch eines Double Features wird hingegen nicht so gut angenommen – was allerdings auch daran liegen könnte, dass der erste Film, Matrix, bereits zum fünften Mal im Filmstudio läuft, während der ebenfalls gezeigte Teil Zwei der Trilogie auch im kommerziellen Kino enttäuschte.
Januar 2004
Das Filmstudio beteiligt sich zum zweiten Mal an der Hochschulsportshow. Diesmal wird der Inhalt vom Rechenzentrum der RWTH live in das Internet gestreamt.
März 2004
In einer groß angelegten Umfrageaktion unter den Zuschauern lässt das Filmstudio seine Zuschauer unter mehreren hundert möglichen Filmen Wuschkandidaten für das nächste Programm auswählen.
2006
Die Aula ist wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt. Das Filmstudio weicht in das Fo 1 aus. Die schon geplante 50-Jahr Feier muss ausfallen. Wegen Kollisionen mit Vorlesungen im Fo 1 wird der Filmbeginn von 19:45 auf 20:00 Uhr (teilweise auch 20:15 Uhr) verlegt.
WS 2007
Die Aula ist wieder freigegeben, der Vorstellungsbeginn um 20:00 Uhr hat sich bewährt und wird beibehalten. Erster Film ist "Smoking Aces".
SS 2008
Das 50-jährige Jubiläum wird nachgeholt und mit einer Festwoche gefeiert, in der an jedem Tag ein Film aus je einem Filmstudio-Jahrzehnt gezeigt wird. Zudem wird eine Musikfilmreihe gezeigt.
WS 2009
Mit der Pornowoche und der Chinawoche knüpft das Filmstudio an die Tradition der Filmreihen an.
WS 2010
Die Filmstudio-Homepage wird nach 15 Jahren ohne wesentliche technische Änderungen komplett neu erstellt. Erstmals seit 9 Jahren wird mit dem Film "Inception" wieder eine Doppelvorstellung durchgeführt. Dennoch reicht die Zuschauerkapazität von Aula und Fo 2 nicht: als beide Säle ausverkauft sind, reicht die Schlange noch bis zur Eingangstür des Hauptgebäudes und mehrere hundert Zuschauer müssen leider weggeschickt werden.
August 2011
Als am 23. August der Tod des großen deutschen Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot bekannt wird, organisiert das Filmstudio die spontanste Filmvorstellung an die sich aktive und ehemalige Filmstudio-Mitglieder erinnern können. Dank guter Kontakte zu einem Filmesammler, der die beiden Filme "Ödipussi" und "Pappa ante Portas" als 35-mm-Kopie besitzt und uns diese auch spontan zur Verfügung stellt, dank der Raumvergabe der Hochschule, die uns zu diesem Anlass die Aula so kurzfristig buchte, und dank des Rechteinhabers Tobis, der uns die Vorführrechte direkt zusagt, können wir schon am 26. August eine gut besuchte Doppelvorstellung der beiden Kinofilme Loriots zeigen.
Januar 2012
Nach über 12 Jahren ohne Preiserhöhung (s.o.) wird der Eintrittspreis auf 3,– Euro bzw. 2,50 Euro für außerordentliche Clubmitglieder angehoben.
April 2014
Nach 60 Jahren analoger Filmtechnik wird das Filmstudio "digital". Ein 4K Projektor der Firma Christie, sowie neue Boxen sorgen für ein noch nie dagewesenes Filmerlebnis. Als Einweihungsfilm dient "The Wolf of Wall Street".
April 2016
Über 25 Jahre nach dem Einzug in das "neue" Büro in der Kármánstraße muss das Filmstudio erneut umziehen. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich nun in der Elisabethstraße.
Januar 2018
Das Filmstudio veranstaltet zum ersten Mal „Rector’s Choice“. Professor Schmachtenberg schaut zusammen mit Studierenden seinen bis zum Filmstart geheim gehaltenen Wunschfilm „Das Brandneue Testament“ an. Des Weiteren kommt das Publikum unter dem Titel „Your Choice“ wieder in den Genuss eines selbstgewählten Films: „Guardians of the Galaxy Vol. 2“.
Oktober 2018
Nach nur 8 Jahren wird die Filmstudio-Webseite neu aufgelegt. Neuauflage von Rector’s Choice. Der neue Rektor Professor Rüdiger darf sich der Studierendenschaft mit einem Film seiner Wahl präsentieren.
WS 2018
Erstmals seit 30 Jahren bekommt die Feuerzangenbowle einen neuen Anstrich. Unter dem Titel „Die glorreichen Filmstudio Lehrjahre“ werden zwei Filme gezeigt, die alle Studierenden einmal in ihrem Leben gesehen haben sollten: „Die Feuerzangenbowle“ und „Animal House“. Außerdem gibt es Tickets für diese Veranstaltung erstmals in einem Online-Ticketshop.
März 2020
Aufgrund der Covid-19-Pandemie hat das Filmstudio am 11. März 2020 mit "Porträt einer jungen Freu in Flammen" seine vorerst letzte Fimlvorführung. Der Filmbeginn wird wegen des (mittlerweile nicht mehr ganz so) neuen Vorlesungsrasters auf 20:15 Uhr verlegt.
September 2020
Dank der sinkenden Infektionszahlen kann (nach viel organisatorischem Hin und Her mit der RWTH) der Filmbetrieb unter Hygienemaßnahmen mit 50 Zuschauern aufgenommen weden. Zum ersten Mal verkauft das Filmstudio alle Eintrittskarten über den Online-Ticketshop: physischer Vorverkauf sowie Abendkasse und Getränke-/Snackverkauf werden zur Vermeidung von Warteschlangen eingestellt.
Oktober 2020
Nach 7 Wochen gedrosseltem Filmbetrieb legen die bundesweiten Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung die Veranstaltungen des Filmstudios erneut auf Eis.
September 2021
Nach einer fast einjährigen Durststrecke kann das Filmstudio endlich wieder seine Tore öffnen und regulär Filme zeigen.
April 2022
Nach 10 Jahren ohne Preiserhöhung (s.o.) wird der Eintrittspreis auf 3,50 Euro angehoben. Der Preis für außerordentliche Clubmitglieder bleibt bei 2,50 Euro, dafür kostet die Clubmitgliedkarte ab jetzt 5,00 Euro.